Benefizkonzert Ambulantes Hospiz Völklingen (26.04.2025)
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Benefizkonzert für das Ambulante Hospiz Völklingen
Anfrage erhalten, Ja sagen, Termin finden. Klingt umständlich, war aber eine Sache von wenigen Textnachrichten. Das Ergebnis: ein stimmungsvoller Abend in der Kulturhalle Wehrden, quasi mordsmäßig Spaß mit einem bestens aufgelegten Publikum, und das auch noch mit einem guten Zweck im Hintergrund, nämlich die Unterstützung der wertvollen Hospizarbeit der vielen Ehrenamtlichen vom Ambulanten Hospiz St. Michael in Völklingen.
Eins ist klar: wir hatten bei diesem Konzert einen weltbesten Chor als Unterstützung. Da war – glaube ich – keiner dabei, der nicht mitgemacht hat. Das spornt an, das wirkt wie eine Droge (nur ungefährlicher). Was man eventuell besser hätte machen können, ist schnell gesagt: man baut einen Fassanstich ins Programm ein, dann kommt vielleicht auch noch der ein oder andere in Völklingen Verantwortung Tragende. Diese Anerkennung für die Hospizarbeit hätte ich mir gewünscht, nicht für MAGIC, ganz sicher nicht, aber für die Ehrenamtlichen des Hospiz. Egal, wir hatten unseren Spaß, das ist es, was zählt.
Wobei, das stimmt ja nicht ganz: da war ja nicht nur Spaß, nein, nein, da war ja auch noch ein weiterer Anlass, der erwähnt werden muss. Und da meine ich nicht den Geburtstag von „Frau Schumann“, auch nicht den 70. Geburtstag unseres leider schon verstorbenen Ex-Kollegen und Mitbegründer von MAGIC Gerd. Nein, ganz falsche Richtung, ich meine die Tatsache, dass unser Konzert Teil der praktischen Gesellenprüfung von Mouaz war. Wie das? Ganz einfach, die praktische Prüfung für angehende Veranstaltungstechniker umfasst Planung und Durchführung einer Veranstaltung. Und dafür hat sich Mouaz unser Konzert ausgesucht, und er hat seinen Job super erledigt. Da wünschen wir von Herzen alles Gute und toi toi für die Prüfung und sagen Danke. Danke auch an Steffen Balzert für den guten Ton und Anita-Beate für die Bilder.
Und wenn wir schon dabei sind: danke an den „Fidelius“ Christoph Lesch für die unterhaltsame Pausengestaltung. Danke an Judith Schreiner vom Hospiz für die lieben Begrüßungsworte (den Handschmeichler, den sie uns schenkte, leg ich kaum noch weg, der ist wirklich einzigartig). Danke auch an alle, die an Theke und Kasse Dienst machten und danke an den guten Hauself Wolfgang.
Jemanden vergessen? Ei jo! Danke an die Fantasy Girls, und ja, kein Problem, haben wir gerne gemacht, Setlisten sind schließlich dazu da, dass man sie spontan ändert.
Fazits: Gargas Reise nach Westerland fiel einer Zugverspätung zum Opfer. Karlo konnte das Rauschen der Toilettenspülung hören. Käthe spürt, dass kein Alkohol manchmal auch keine Lösung ist. The Voice steht unter scharfer Beobachtung. Und Teacher (quasi meine Wenigkeit) kennt jetzt den Vornamen von „Frau Schumann“!