Rosenmontagsumzug Burbach (03.03.2025)
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Rosenmontagsumzug Burbach
Gott sei dank! Nein, nicht, dass alles rum ist,
nein, nein. Es war wirklich klasse, ein echtes Erlebnis. Aber dazu gleich mehr.
Gott sei dank hat unser Lichtwicht den Durchblick. Denn nach dem „Probelauf“
Heidstock (nicht abwertend gemeint, nur wegen der Größe) stand für ihn fest,
für den neben Neunkirchen größten Umzug im Saarland mit 120000 Zuschauern
(Zuhörer-Rekord für MAGIC) muss technisch aufgerüstet werden. Gesagt, getan,
und was soll ich sagen: alles richtig gemacht. Das war mal ein echter Bumms!
Ich neige dazu, nichts als selbstverständlich
hinzunehmen, deshalb muss es einmal mehr deutlich gesagt werden, wir wären ohne
den Lichtwicht aufgeschmissen. Man bedenke nur einmal, er ist erst Montag
morgen halb vier von einer anderen Veranstaltung heim gekommen und stand ab
viertel nach acht (der Beginn eines 13-Stunden Tages) wieder für uns auf der
Matte. Ich würde mich freuen, wenn ihm im Laufe seines weiteren Schaffens auch
einmal so viel Hilfsbereitschaft widerfahren würde, ein Danke unsererseits ist
hoffnungslos unterdimensioniert, aber das Mindeste, was wir ihm schulden, ich
bin stolz auf meinen Sohn!
Man bedenke, wir waren ab Donnerstag – mit
Unterbrechung von RoFaSa am Freitag – unermüdlich im Einsatz für dieses
einmalige Erlebnis, auf einem einsamen Parkplatz irgendwo in Völklingen,
relativ ungestört. Trotzdem hat es ein aufmerksamer Mitbürger geschafft, dass
wir gegen Ende der Aufräumarbeiten doch noch Besuch vom Freund und Helfer
bekamen, was wir denn da machten. Kein Problem, wir gaben Auskunft, und alles
war gut.
Der Umzug selbst: wie im Flug vergangen,
dreimal unsere Setlist mit 14 Titeln durchgespielt, wenig von dem um uns rum
mitbekommen, aber es war ein Erlebnis, sicherlich ein Einmaliges, diesen
Aufwand und auch die damit verbundenen Kosten können wir so nebenher einfach
nicht dauerhaft leisten. Aber wir haben es getan, und das war gut so. Und über
die positive Beurteilung des SR und der Zugveranstalter im Livestream vom Umzug
hat uns sehr geschmeichelt. Und ja, The Voice hat daran einen großen Anteil,
einfach genial. Wobei: wir sind keine Profis, wir wollen nur Freude bringen,
und das ist uns allem Anschein nach auch gelungen. Alles gut!
Bleiben die Dankesworte: an einen höchst
sympathischen Fahrer, Julian; an unsere Ordner, die dem Ruf von The Voice und
anderen gefolgt waren, um unsere rollende Bühne abzusichern; Anita.Beate für
die Bilder; den Helfern an der Zugstrecke (Polizei, Rettungsdienste, THW,
Sicherheitsdienste); den HelferInnen beim Abbau und Reinigen des Lkw; allen,
die uns so zahlreich positive Rückmeldung gegeben haben.
Fazit: es war MAGIC!