RoFaSa (17.02.2023)
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RoFaSa
Eigentlich kann ich nur den Kopf schütteln. Was hatte ich da bloß wieder im Sinn. Ich meine, mit meinem letzten Facebook-Post vor der Veranstaltung, in dem ich mir mit Blick auf zwei Jahre Zwangspause die Frage erlaubte: „Was glaubt ihr, wird heute Abend passieren?“.
Jetzt, nachdem ich es selbst erlebt habe, muss ich zugeben: vorher hätte ich diese Frage mit Bravour falsch beantwortet. Nicht in meinen kühnsten Träumen – und es war ja auch nicht die erste RoFaSa im Bürgerhaus in Rockershausen – hätte ich das auch nur im Ansatz zu ahnen getraut.
Leute, Leute Leute, das war einfach nur der helle Wahnsinn. Habt Ihr jetzt wirklich zwei Jahre in den Startlöchern gelauert, damit Ihr endlich ins Bürgerhaus kommen dürft? So ist es jedenfalls rüber gekommen. Die Hütte war ja immer schon ordentlich gefüllt. Aber dieses Mal: Alter Schwede!!!!
Da braucht man sich auch nicht zu wundern, dass bei allen Beteiligten – und wir natürlich in erster Linie – das Adrenalin nur so um sich spritzte. So ein mega-hyper-Wahnsinn, das erlebt man nicht allzu oft. Von Anfang bis Ende MAGIC live mit dem geilsten Mitsing-Chor der Welt, es wäre ein Fehler gewesen, dieses Experiment in Zeiten zurückhaltender Publikumsströme zu Veranstaltungen nicht zu wagen. Da wäre uns einiges entgangen.
Deshalb gilt auch unser erster Dank vor allem einem tollen Publikum. Mit euch hat der Start in ein neues Konzertjahr die Messlatte ganz schön hoch gehängt.
Wir alleine können das natürlich nicht bewältigen. Deshalb unser zweiter Dank an unser Technikteam mit Soundheinz Steffen (Ton) und seiner Mannschaft und an unseren Lichtwicht Philip (Licht), die einen Bombenjob gemacht haben.
Tja, und dann? Na klar, das Wahnsinnsteam hinter der Theke, ununterbrochen im Einsatz, weil viel Durst unterwegs war, dahin geht ein extra großer Dank: der Kath. Kirchenchor „St. Cäcilia“ Rockershaúsen hat das ziemlich professionell gemeistert, tatkräftig unterstützt von unserem Premiumfan, Helfer und Freund und … Geburtstagskind des Abends, Cornelius. Chapeau, das hat geflutscht.
Eine tolle Überraschung war, dass unsere Freunde von As It Happens – wenn schon nicht einsatzfähig, dafür aber trotzdem unterstützend – ins Bürgerhaus gekommen sind, um mit uns zu feiern. Wie heißt es da in einem Lied der Höhner: Echte Früünde!!! Und nächstes Jahr machen die auch wieder mit, top, die Wette gilt.
Die Fazits: Maurice, the Voice, as its best: fast 50 Titel an einem Abend, das muss man erst mal stemmen. Karlo gibt noch einmal alles, danach (quasi vom Drum-Stuhl auf den Fahrersitz) geht es erst einmal in Urlaub. Käthe ist gerührt, das Publikum ist einfach zu gut um wahr zu sein. Garga sieht das ganze eher lässig, Hauptsache Spaß gehabt. Tja und ich, also Teacher: nach so einem Abend, und mit einem sinnierenden Blick in die Zukunft, bleibt nur der eine Wunsch: ich will noch ganz viel MAGIC!