Tag des Hospiz „St. Michael“ (08.10.2022)
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Tag des Hospiz
Der zweite Teil unseres „selbsternannten“ magischen Wochenende bescherte uns eine lange vernachlässigte Neuauflage von „Magic unplugged“.
Streng genommen müssten wir dem Ambulanten Hospiz „St. Michael“ in Völklingen ja auf Knien danken, denn ohne deren Idee, dass wir ihre Feierstunde am Tag des Hospiz in der Fürstenhausener Kirche „Schmerzhafte Mutter“ musikalisch mitgestalten könnten, wären wir auch in absehbarer Zeit nicht in den Genuss eines „Unplugged“-Events gekommen.
Und das war es diesmal tatsächlich, denn Karlo beschränkte sich zu ersten Mal auf den Einsatz eines Cajon. Und was soll ich sagen: der Kerl hat ein echtes Talent für dieses Rhytmusgerät. Er ist uns ja schon im üblichen Set ein lieb gewonnener Faktor (Mister „Bumms“ quasi), aber was der mit einem Cajon alles hinzaubert: Chapeau.
Davon abgesehen war es uns eine echte Freude, dass wir das Ambulante Hospiz in seiner wertvollen und uneigennützigen Arbeit für die Gesellschaft unterstützen konnten. Zumal es uns in der Tat mächtig viel Spaß gemacht hat, was sich jetzt aber nicht auf die Tatsache bezieht, dass wir – manche werden jetzt sagen: suppi, vollkommen altersgerecht – im Sitzen musizieren konnten. Nein, ganz im Gegenteil: es hat ungemein viel Charme, auch mal mit leisen Tönen auf akustischen Instrumenten aktiv zu sein, aufmerksame Zuhörer zu erleben (auch bei den einführenden Texten zu den Songs; dafür ebenfalls danke für die Anregung von Judith Schreiner, jetzt wissen wir selbst manches zu unseren Liedern, was uns vorher so nicht bewusst war) und den begeisterten Applaus zu genießen.
Deshalb kleine Abänderung der obigen Einleitung: streiche „wir müssten“ und setze „Wir danken dem Ambulanten Hospiz mit Judith Schreiner für den genialen Einfall, uns zu fragen“! Und natürlich danken wir denen, die gekommen waren und uns so viel positives Feedback gegeben haben. Das kann gerne wiederholt werden.
By the way: am 18.11.2022 rocken wir im gewohnten Stil die Kulturhalle in Wehrden, für das Ambulante Hospiz und deren Arbeit. Es lohnt sich.